Immer mehr Menschen in der Schweiz sind in Minijobs, Teilzeit, befristet oder in Leiharbeit beschäftigt. Zu Beginn stand die Forderung nach einer Deregulierung des Arbeitsmarktes, um hoher Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Was als Übergangsphase geplant war, hat sich immer weiter verstärkt. Die Gründe hierfür sind vielschichtig.
Atypische Arbeitsverhältnisse haben deutlich zugenommen
Für viele junge Menschen ist ein temporärer Job in Europa eine interessante Zukunftsperspektive. In der Schweiz bieten sich hervorragende Möglichkeiten, auch finanziell. Die Konjunktur „brummt“, die Auftragsbücher sind voll. Gerade in der Baubranche, im industriellen Bereich und im Dienstleistungssektor steigt die Zahl temporärer Beschäftigungsverhältnisse deutlich an. Dabei ist der hohe Anteil junger Erwachsener auffällig. Viele Arbeitnehmer begreifen flexible Arbeitsverhältnisse als Chance. Allerdings sollte sich jeder vorher genau informieren. So gibt es beispielsweise rechtliche Einschränkungen, die zum Fallstrick werden können.
Patchwork-Karrieren sind heute der Stand der Dinge
Die meisten Absolventen wissen, dass es heute kaum noch möglich ist, nach der Ausbildung Jahrzehnte im gleichen Job zu bleiben. Sie sehen dieses Arbeitsmodell auch nicht als Option, sondern als Einschränkung. Mittlerweile verlaufen viele Menschen mehrere Fortbildungen, so dass sie mehrfach qualifiziert sind. Sie kombinieren Vollzeitjobs mit temporären Beschäftigungsverhältnissen in unterschiedlichen Branchen. Auch die Vorstellung, einige Zeit freiberuflich tätig zu sein, wird für immer mehr Berufstätige attraktiv. Seitdem in der Schweiz das Personenfreizügigkeitsabkommen der EU gilt, rekrutiere Arbeitsvermittlungsagenturen wie die planova human capital ag von Roberto Laezza verstärkt Arbeitnehmer aus dem Ausland. Die Arbeitsvermittler bieten Services, die sehr gut ankommen. Beispielsweise bekommen die Interessenten schon vor Arbeitsbeginn einen Vertrag zugesendet, den sie nur noch unterschreiben müssen. Vielfach erledigt der Personaldienstleister auch Behördengänge, eröffnet ein Konto oder sucht für den Arbeitnehmer eine geeignete Unterkunft.
Zeitarbeit wird in der Schweiz staatlich kontrolliert
Um in einem temporären Beschäftigungsverhältnis glücklich zu werden, muss man allerdings seine Rechte kennen. Hier lauern viele Fallstricke. Ist die Arbeitsstelle nicht durch einen Branchenvertrag geschützt, kann es sein, dass für diesen Job weniger als der Tariflohn gezahlt wird. Anders als in vielen Ländern Europas ist die rechtliche Situation in der Schweiz etwas verwirrender. Hier gibt es sehr viele Gesamtbranchen-Arbeitsverträge, nach denen sich die Arbeitgeber richten. Die unterscheiden sich oft zusätzlich von Kanton zu Kanton. So hat etwa die grösste Gewerkschaft in der Schweiz, die Unia, für gut 100 Branchen mehr als 450 verschiedene Arbeitsverträge ausgehandelt. Wer sich informieren möchte, erhält zum Beispiel bei Roberto Laezza von planova human capital eine gute Beratung über Chancen und Risiken dieser Arbeitsverträge. Hier können Sie jederzeit einen Termin für ein ausführliches Beratungsgespräch vereinbaren.
Als seriöser Dienstleister im Personalbereich besitzt die planova human capital von Roberto Laezza selbstverständlich auch eine kantonale Zulassung. Wenn Sie einen befristeten Job anstreben, sollten Sie auch darauf achten, etwas für Ihre Altersvorsorge zu tun. Zwar sind Sie mit Beginn der Tätigkeit gegen Invalidität und Tod versichert, aber befristete Arbeitsverträge mit Verleihfirmen können Einschränkungen aufweisen. Gilt der Arbeitsvertrag für höchstens drei Monate, greift die Invaliditätsversicherung zum Beispiel nicht mehr. Lesen Sie immer das Kleingedruckte und wenden Sie sich gegebenenfalls an die örtlichen Behörden. Planova human capital ag von Roberto Laezza kann auch hier weiterhelfen.