Psycotherapie

Botox hilft bei Depressionen?

Sprechen Sie öfters Freunde an, dass sie übellaunig aussehen oder miesepetrig? Fragen Sie öfter Leute: „bist du sauer?“, Aber sie sind auch niemanden böse. Haben Sie seit sie denken können zwei tiefe Zornfalten über der Nasenwurzel, sie werden von Medizinern als Glabellafalten bezeichnet.

Diese Falten können entstehen wenn man lange und konzentriert liest oder exzessiv am Bildschirm arbeitet. Sie können aber auch Ausdruck von negativen Gefühlen sein, die sich in die Haut gemeißelt haben. Es ist bewiesen das viele depressive diese tiefen Falten besitzen.

Gibt einiges was das Nervengift Botox Ihnen bieten kann. In das Gesicht gespritzt, reduziert es für einige Zeiten Falten, wie es schon überall bekannt ist. Weil es den Muskeltonus senkt, wird es auch immer öfters bei Zähneknirschen, Vielfalt oder Liedkrämpfen eingesetzt. Es kann außerdem eingesetzt werden gegen übermäßiges Schwitzen oder chronische Schmerzen. Bei Depressionen soll es auch funktionieren, aber wie?

Mediziner erforschen schon seit Jahren. Dieses Gift ist auf die Psyche. Es ist bekannt das der Muskel der die Augen braunen bewegt, der Musculus corrugator supercili, auch Stirnrunzeln genannt, bei Depressionen über aktiv ist. Lähmt man diesen Muskel mit Botox, glätten sich auch die Furchen vorübergehend. Laut Wissenschaftler haben diese Spritzen aber nicht nur kosmetische Auswirkungen, sondern verändern auch die Stimmung. Der Effekt von einem angenehmeren Gesichtsausdruck spiegelt sich auf die Umgebung aus und letztendlich auch auf den Patienten. Wenn ein depressiver morgens in ein Gesicht mit tiefen Furchen schaut, wird seine Grundstimmung bestätigt oder sogar noch verstärkt. Findet man keine Falten, bessert sich die Stimmung sowie die selbst und Fremdwahrnehmung. Sobald von außen positiv auf ein faltenfreies Gesicht reagiert wird, wird auch der Träger davon. Botox hat aber auch Nebenwirkungen, sollten mit ihrem Arzt darüber sprechen und ob womöglich eine Behandlung mit Botox für sie infrage kommt.