Immer mehr junge Menschen entscheiden sich in der heutigen Zeit für ein Studium. Vor dem Beginn des Studiums steht die Frage nach der richtigen Studienrichtung. Der Bachelor Wirtschaftsinformatik ist in dieser Hinsicht eine optimale Wahl. Er vermittelt betriebswirtschaftliche Kenntnisse und kombiniert die fachlichen Inhalte aus der Wirtschaft mit der angewandten Informatik. Diese Kombination qualifiziert Absolventen hervorragend für den Arbeitsmarkt. Der nachfolgende Artikel gibt einen Überblick über Inhalt und Aufbau des Studiengangs. Außerdem wird die Frage beantwortet, für wen der Bachelor Wirtschaftsinformatik gut geeignet ist.
Wer sollte sich für einen Bachelor in Wirtschaftsinformatik entscheiden?
Grundsätzlich kann natürlich jeder Interessierte den Bachelorstudiengang wählen. Dennoch sollte eine gewisse Affinität für Technik und Computer vorhanden sein. Programmierkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich. Die Studenten, die sich in diesem Bereich gut auskennen, werden aber während des Studiums einen Vorteil haben. Für den Bachelorstudiengang in Wirtschaftsinformatik sind außerdem die Studieninteressenten geeignet, die später einen Beruf als Wirtschaftsinformatiker anstreben. Grundsätzlich sind Einsatzmöglichkeiten beispielsweise in den Bereichen des Finanzwesens, der Elektrotechnik und des Maschinenbaus möglich. Während des Studiums besteht die Möglichkeit einer Spezialisierung. Liegen die eigenen Interessen und Neigungen im Bereich der Betriebswirtschaft und der angewandten Informatik, kann der Studiengang bedenkenlos gewählt werden.
Inhalte und Aufbau des Bachelor Wirtschaftsinformatik
Grundsätzlich legt jede Hochschule den Aufbau des Studiums selbst fest. Es lassen sich allerdings zwischen den einzelnen Universitäten bzw. Fachhochschulen Gemeinsamkeiten finden. In den ersten Semestern werden in der Regel Grundlagen im Bereich der Volkswirtschaftslehre und der Betriebswirtschaftslehre gelegt. Außerdem erfolgt ein Überblick über das Marketing und die Unternehmensführung. Weiterhin wird eine Einführung in die Wirtschaftsinformatik gegeben. Zu den Kursen, die im ersten Semester besucht werden müssen, gehört auch das Programmieren. In den weiteren Semestern werden die Grundlagenkurse vertieft. Außerdem werden Einblicke in das betriebliche Rechnungswesen gegeben. Die zahlreichen Kurse zur angewandten Informatik werden mit wirtschaftswissenschaftlichen Modulen abgerundet. Auch ein Praktikum gehört in der Regel zum Studium. Studierende können außerdem aus zahlreichen Modulen gewünschte Spezialisierungen wählen. Am Ende des Studiums wird letztlich natürlich die Bachelorarbeit geschrieben.
Dauer des Studiums und Studienangebote verschiedener Hochschulen
Der Bachelor Wirtschaftsinformatik kann an verschiedenen Hochschulen in ganz Deutschland studiert werden. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, das Studium an einer Universität oder Fachhochschule zu absolvieren. Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester. Wer länger studieren möchte, kann maximal vier Semester überziehen. Außerdem kann der Bachelor auch in Teilzeit studiert werden. Insbesondere für die Interessenten, die nebenberuflich studieren möchten, ist die Teilzeitvariante eine attraktive Alternative zum Vollzeitstudium. Die Studienberatungsstellen der jeweiligen Hochschulen geben genaue Auskünfte zu den verschiedenen Varianten.